Weltfrauentag
09.03.2021

Am 8. März feierten wir den Weltfrauentag. In einigen Ländern ist es üblich, den Frauen Geschenke zu überreichen, allen voran: Blumen, die Hoffnung auf Frühling machen. Woran uns dieser Tag allerdings vor allem erinnern darf und soll, ist weltweite Geschlechtergerechtigkeit. Ursprünglich stand Anfang des letzten Jahrhunderts das Frauenwahlrecht im Fokus. Heutzutage finden wir leider noch immer viele Situationen, in welchen Frauen benachteiligt werden – ungleiche Bezahlung gleicher Arbeit, fehlende Anerkennung der Leistung von Kindererziehung, Versorgung pflegebedürftiger Familienangehöriger, etc.

In Kenia ist die Lage besonders für die ärmere Bevölkerungsschicht durch fehlende soziale Absicherungen weitaus schwieriger. Als alleinerziehende Witwe mit (Pflege-)Kindern ist jeder Tag eine Anstrengung und die ausreichende Versorgung der Jüngeren nicht immer sichergestellt.

Im Blick haben unser Partnerverein und wir neben diesen Frauen auch die sehr alten Witwen rund um Gita, die ohne die Unterstützung von New Paradigm sich selbst überlassen wären – und das bei Damen, die teils einen sehr schlechten Gesundheitszustand aufweisen. Üblicherweise werden sie nur durch Enkelkinder unterstützt, die von den Verwandten dorthin geschickt werden.

Wir sind uns sicher, dass sich für viele Bewohnerinnen in der Gemeinschaft von "Heshima ya Wazee" durch gegenseitige Unterstützung neue Perspektiven auftun. Dass die Seniorinnen nicht mehr isoliert sind und Hilfe im Alltag erfahren. Und dass die Kinder wieder mehr Kind sein können.


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